Über Mich
Erfahrt mehr über mich und wie ich zum Auflegen kam
Als Sohn eines Clubbetreibers kam ich unweigerlich früh mit Musik in Berührung. Vor allem, da mein Vater immer selbst in seiner Diskothek, dem Padam, auflegte. Mit ungefähr 12 Jahren begann mich das wöchentlich wachsende Musiksortiment mehr zu interessieren. Da ich ja wusste, wo der Clubschlüssel hing, holte ich mir fast täglich die neusten CDs und Vinyls in mein Zimmer. Leider vergaß ich häufig diese wieder zurückzustellen.
Nach drei bis vier Wutausbrüchen meines Vaters, der am Wochenende seine Hits nicht fand, wurde mir dieses Privileg entzogen. Wir trafen die Abmachung, dass ich seine Musik nur noch in der Diskothek (was soundmäßig natürlich eh viel besser war) und unter der Bedingung, dass alles Gespielte in die „verdammt nochmal richtige Schublade“ zurückfindet, hören darf. Es versteht sich wahrscheinlich von selbst, dass ich ein paar Jahre später im Padam meine DJ-Karriere begann.
Alles, was tanzbar erschien wurde gespielt. Natürlich leistete man sich bezüglich der Musikauswahl auch den ein oder anderen Fauxpas. Rückblickend war es dabei wohl recht hilfreich, dass der Club ein Familienbetrieb war.
Im Kontrast zu der eher alternativ geprägten Musik des Padam, begann ich parallel mit einem Freund HipHop aufzulegen. Helden dieser Zeit waren unter anderen die Beginner, Dende, Dr. Dre, Cypress Hill und Samy Deluxe. Ich verfeinerte mein Mixing, wir beschallten einige Abipartys und hielten uns für die Größten. Aus heutiger Sicht waren wir wohl einfach jung. Durch das Interesse an den im HipHop verwendeten Samples wuchs auch mein Repertoire in den Bereichen Soul und Funk. Man wird halt älter. Mit der Zeit häuften sich Anfragen von Clubs und für private Partys. Ich zog von Norddeutschland nach Köln, um an der Akademie „Deutsche Pop“ Musikproduktion zu studieren. Es dauerte nicht lange und ich wurde Resident-DJ der Diskothek „Roonburg“ – Eine der ersten Partyadressen in Köln, für gemischtes Publikum mit Hang zum Mainstream von den 80ern bis zu aktuellen Charts. Dass Interpreten wie „Aqua“ und andere „top Acts“ der 90er dort salonfähig waren, musste ich erst einmal lernen und wäre im Club meines Vaters (damals) undenkbar gewesen.

Doch ich glaube, das macht einen guten DJ aus: Immer offen für Neues zu sein. Dabei ist es stets mein Anspruch ein gewisses Niveau zu halten. Es gibt genug gute Musik. Das bedeutet für mich: Nicht mit vorgefertigten Playlists zu arbeiten. Zu fühlen, welcher Song in einem Moment der Richtige ist. Die verschiedenen Musikgeschmäcke und Altersklassen als positive Herausforderung zu sehen – und zu guter Letzt: Meine Arbeit als Dienstleistung für euch zu verstehen!
Genau mein Ding.
Euer Joshua
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